Zuerst musst Du entscheiden wie Du hinausw{[auml ]}hlen willst. Du wirst Dich da nach Deinem Verbindungspartner richten m{[uuml ]}ssen. Dies sind die haupts{[auml ]}chlichen M{[ouml ]}glichkeiten:
Im Abschnitt dod liest Du wie dial on demand eingerichtet wird - und welche Gefahren es birgt.
Mehr {[uuml ]}ber erweiterte Eigenheiten des Hinausw{[auml ]}hlens findest Du bei der Frage dialout_advanced.
Du solltest Dir auch den Abschnitt remote ansehen, wenn Du eine Verbindung mit einem speziellen entfernten ISDN-Ger{[auml ]}t aufbauen willst.
auto
' zu sehen?
Die neuen ISDN-Treiber in 2.0.36 sind auf den manuellen W{[auml ]}hlmodus eingestellt, nicht auf die automatische Anwahl. Das wurde gemacht, um unerwartete (und unbemerkte) W{[auml ]}hlvorg{[auml ]}nge zu verhindern. (Lies den umfangreichen Abschnitt {[uuml ]}ber diese W{[auml ]}hl-vorg{[auml ]}nge und ihre Gefahren: dod). Um autodial f{[uuml ]}r ein bestimmtes Interface (z.B. ippp0) einzurichten, nimmst Du den Befehl
isdnctrl dialmode ippp0 auto
Die Bedeutung der Werte f{[uuml ]}r dialmode ist:
bewirkt, da{[szlig ]} Du (oder das System) keine Verbindung aufbauen kannst (weder eingehende noch ausgehende Verbindungen sind m{[ouml ]}glich). Benutze diese Option um sicherzustellen, da{[szlig ]} keine Verbindungen aufgebaut werden.
bewirkt, da{[szlig ]} sich das Interface im automatischen W{[auml ]}hlmodus befindet und jedesmal, wenn ein Datenpaket des Netzwerkes den Verbindungsweg des Interfaces benutzen will, eine Verbindung aufbauen wird. Du solltest beachten, da{[szlig ]} das unerwartete W{[auml ]}hlvorg{[auml ]}nge ausl{[ouml ]}sen und zu einer hohen Telefonrechnung f{[uuml ]}hren kann! Das kann durch einige demons oder andere PCs, die auf das Interface zugreifen, ausgel{[ouml ]}st werden. Eingehende Anrufe sind ebenfalls m{[ouml ]}glich.
(VOREINSTELLUNG) ist ein W{[auml ]}hlmodus, der dazu geschaffen wurde, die unerwarteten Verbindungsaufbauten zu verhindern. In diesem Modus wird das Interface nie eine Verbindung von selbst aufbauen. Du musst die Verbindung explizit mit:
isdnctrl dial ippp0
isdnctrl hangup ippp0
huptimeout
die Verbindung trotzdem
automatisch beendet! Du musst dies mit:
isdnctrl huptimeout ippp0 0
Wie Du einem normalen Benutzer das Hinausw{[auml ]}hlen gestattest, erf{[auml ]}hrst Du bei der Frage dialout_permission.
Sieh Dir diese speziellen Leistungsmerkmale an:
Der Gebrauch von ISDN h{[auml ]}ngt ab von den Benutzerrechten an den
Devices /dev/ttyI*
und /dev/cui*
. Du hast mehrere
M{[ouml ]}glichkeiten, um gezielt Nutzern ISDN Verbindungen zu erlauben.
/etc/group
erstellen und
dann:
chgrp isdn /dev/ttyI* /dev/cui* chmod o-rw /dev/ttyI* /dev/cui*
ipppd
und isdnctrl
die Gruppe und die Benutzerrechte auf
"isdn" setzen musst. Dann haben alle Nutzer, die nicht in der Gruppe
"isdn" sind, keine Schreib- oder Leserechte f{[uuml ]}r die ISDN
ttys. Diejenigen, die ISDN benutzen d{[uuml ]}rfen, m{[uuml ]}ssen explizit
in die Gruppe 'isdn' aufgenommen werden./etc/su1.priv
. F{[uuml ]}ge diese Zeilen
hinzu, wenn sie (oder {[auml ]}hnliche) nicht schon vorhanden sind, und
erlaube damit den Nutzern XXXX und YYYY das W{[auml ]}hlen und Auflegen:
# log all dialouts in syslog syslog all define PPPUSER XXXX YYYY alias dial /sbin/isdnctrl dial ippp0 alias hangup /sbin/isdnctrl hangup ippp0 ask never allow PPPUSER prefix dial allow PPPUSER prefix hangup
ln -s /usr/bin/su1 /usr/local/bin/dial ln -s /usr/bin/su1 /usr/local/bin/hangup
dial
hinausw{[auml ]}hlen und mit hangup
auflegen.Es gibt mehrere M{[ouml ]}glichkeiten, die Hinauswahl einzurichten.
isdnctrl mapping
stellst Du die korrekten MSNs ein (siehe Punkt
"Hinauswahl mit einer bestimmten Karte").isdnctrl bind
(nicht
pppbind). Dieser Befehl sollte erst erfolgen, wenn die komplette
Konfiguration mittels isdnctrl durchgef{[uuml ]}hrt wurde. Mit
isdnctrl list
pr{[uuml ]}fst Du die Anbindung.
isdnctrl mapping
. Definiere
einfach eine Zuordnung der Ziffern 0 bis 9 zu den MSN's, etwa so:
isdnctrl mapping {[lt ]}carddriver1{[gt ]} 111,222,333,, isdnctrl mapping {[lt ]}carddriver2{[gt ]} 999,888,,777
isdnctrl mapping
das W{[auml ]}hlen mit einigen Karten verhindern.
isdnctrl mapping {[lt ]}carddriver1{[gt ]} 111,222,333,-, isdnctrl mapping {[lt ]}carddriver2{[gt ]} 999,888,-,777
HiSax besitzt daf{[uuml ]}r eine undokumentierte Eigenschaft. Setze 'P1' vor die zu w{[auml ]}hlende Telefonnummer f{[uuml ]}r den ersten und 'P2' f{[uuml ]}r den zweiten B-Kanal; ungef{[auml ]}hr so:
isdnctrl addphone {[lt ]}device{[gt ]} out P1{[lt ]}your_out_number{[gt ]}
Erstelle ein Script mit Namen ip-up
. Das wird (mit den
entsprechenden Parametern) bei jedem Verbindungsaufbau vom ipppd
aufgerufen. Die IP-Adresse steht dort als vierter Parameter
($4
).
Du benutzt vermutlich den Name-Server im 'forward' Modus und Dein ISP arbeitet mit dynamischen IPs. Die erste UDP-Anfrage geht verloren, da sie die falsche IP-Adresse besitzt. Leider wartet bind eine volle Minute bevor es die Anfrage wiederholt.
Als Workaround kannst Du 4 mal die gleiche Adresse in named.conf eintragen und erreichst so, da{[szlig ]} eine k{[uuml ]}rzere Wiederholungszeit (im 'forward' Modus wiederholt bind seine Anfragen nach folgendem Zeitschema: 60 Sekunden geteilt durch die Anzahl der Nameserver in der Sektion "forwarders" der named.conf).
forwarders { 10.0.0.40; 10.0.0.40; 10.0.0.40; 10.0.0.40; }
ip{[lowbar]}resend
und
ip{[lowbar]}resend{[lowbar]}wakeup
die Du bei
{urlnam} findest.