Funktionen des Viewer-Fensters
Abbildung 3-10. Viewer-Fenster
A Menüleiste: Zugriff auf viele Funktionen des Viewers.
B Server-Desktop, auf den zugegriffen wird: Interagieren Sie über dieses Fenster mit dem Server.
Viewer-Menüleiste:
Abbildung 3-11. Viewer-Menüleiste
A Pin: Klicken Sie auf den Pin, um die Menüleiste in Position zu halten. Dadurch wird gewährleistet, dass die Menüleiste nicht ausgeblendet wird, wenn Sie den Mauszeiger von der Menüleiste weg bewegen.
B Menü-Optionen: Die Menüs bieten Zugriff auf Funktionen, die im Viewer zur Verfügung stehen.
C Schaltflächen der Symbolleiste: Sie können der Symbolleiste bis zu zehn Schaltflächen hinzufügen. Mithilfe dieser Schaltflächen wird der schnelle Zugriff auf die festgelegten Funktionen und Tastaturmakros ermöglicht. Standardmäßig werden die Schaltflächen Lokalen Cursor ausrichten, Bildschirm aktualisieren und Einzelcursor-Modus angezeigt.
D Verbindungsstatusanzeige: Die Verbindungsstatusanzeige zeigt, auf welche Weise der Benutzer mit der Einheit für diesen Server verbunden ist. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Teilen der Verbindung.
Verbindungsstatusanzeige |
Teilungs-Modus |
---|---|
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Exklusivmodus |
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Aktive Verbindung (normale, nicht exklusive Sitzung, ohne Teilen) |
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Aktives Teilen (Primärbenutzer) |
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Aktives Teilen (Sekundärbenutzer) |
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Passives Teilen |
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Tarnmodus |
Sie können die Viewer-Einstellungen an Ihre Anforderungen anpassen, einschließlich der Einstellungen für Bildschirmauflösung, Symbolleiste und Tastaturmakros.
Anpassen der Viewer-Symbolleiste
Sie können der Symbolleiste bis zu zehn Schaltflächen hinzufügen. Mithilfe dieser Schaltflächen wird der schnelle Zugriff auf die festgelegten Funktionen und Tastaturmakros ermöglicht. Standardmäßig werden die Schaltflächen Lokalen Cursor ausrichten, Bildschirm aktualisieren und Einzelcursor-Modus angezeigt.
So fügen Sie der Symbolleiste Schaltflächen hinzu:
1 Wählen Sie im Menü Extras den Befehl Sitzungsoptionen. Die Symbolleiste Sitzungsoptionen wird angezeigt.
2 Klicken Sie auf das Register Symbolleiste.
3 Klicken Sie auf die Schaltflächen, die der Viewer-Symbolleiste hinzugefügt werden sollen.
4 Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu übernehmen und zum Hauptfenster des Viewer zurückzukehren.
Abbildung 3-12.
Dialogfeld „Sitzungsoptionen", Register „Symbolleiste"
Einstellen der Zeitverzögerung für das Ausblenden der Symbolleiste
Die Symbolleiste wird ausgeblendet, sobald Sie den Mauszeiger weg bewegen, es sei denn, die Schaltfläche Pin wurde aktiviert. Sie können die Zeitdauer zwischen Bewegen des Mauszeigers und Ausblenden der Symbolleiste anpassen, indem Sie die Verzögerung nach dem Ausblenden der Symbolleiste einstellen.
So ändern Sie die Verzögerung nach dem Ausblenden der Symbolleiste:
1 Wählen Sie im Menü Extras den Befehl Sitzungsoptionen. Die Symbolleiste Sitzungsoptionen wird angezeigt.
2 Klicken Sie auf das Register Symbolleiste.
3 Geben Sie im Feld Symboll. ausbl. in Sekunden an, wie lange die Symbolleiste noch angezeigt werden soll, nachdem der Mauszeiger weg bewegt wurde.
– oder –
Erhöhen oder verringern Sie die Anzahl der Sekunden unter Verwendung der Schaltflächen Nach oben oder Nach unten.
4 Klicken Sie auf OK, um die vorgenommenen Änderungen zu übernehmen und zum Hauptfenster des Viewerzurückzukehren.
Vergrößern und Aktualisieren des Viewer
Standardmäßig werden drei Schaltflächen in der Viewer-Symbolleiste angezeigt, mit denen Sie die Anzeige des Viewer anpassen können. Mit der ersten Schaltfläche können Sie den Viewer auf den Einzelcursor-Modus einstellen. Dadurch können Sie die Maus im Viewer genauso verwenden wie die Maus für den Server. Wenn der Viewer auf den Einzelcursor-Modus eingestellt ist, wird der lokale Cursor nicht angezeigt.
HINWEIS: Der Einzelcursor-Modus funktioniert nur auf Windows-Plattformen.
Mithilfe der zweiten Schaltfläche können die Mauszeiger aufeinander ausgerichtet werden, und mit der dritten Schaltfläche können Sie den Bildschirm aktualisieren.
Abbildung 3-13. Viewer-Symbolleiste
Schaltflächen zum Anpassen der Anzeige
So stellen Sie den Viewer auf den Einzelcursor-Modus ein:
Klicken Sie in der Viewer-Symbolleiste auf die Schaltfläche Einzelcursor-Modus.
So richten Sie die Mauszeiger aufeinander aus:
Klicken Sie in der Viewer-Symbolleiste auf Lokalen Cursor ausrichten. Der lokale Cursor wird auf den Cursor des Remote-Servers ausgerichtet.
So aktualisieren Sie den Bildschirm:
Klicken Sie in der Viewer-Symbolleiste auf die Schaltfläche Bildschirm aktualisieren.
– oder –
Wählen Sie im Viewer-Menü Ansicht – Aktualisieren aus. Die digitalisierte Bildschirmdarstellung wird vollständig neu generiert.
So gelangen Sie in den Vollbildmodus:
Klicken Sie in der oberen rechten Ecke des Viewer auf die Schaltfläche Maximieren.
– oder –
Wählen Sie im Viewer-Menü Ansicht Vollbildmodus aus. Das Desktop-Fenster wird ausgeblendet, und nur der Server-Desktop, auf den gerade zugegriffen wird, ist sichtbar. Der Bildschirm wird auf eine maximale Größe von 1024 x 768 eingestellt. Wenn der Desktop eine höhere Auflösung besitzt, wird ein schwarzer Rahmen um das Vollbild angezeigt. Die unverankerte Symbolleiste wird angezeigt.
So verlassen Sie den Vollbildmodus:
Drücken Sie <Esc>, um den Vollbildmodus zu verlassen und zum Desktop-Fenster zurückzukehren.
Sie können sowohl die Größe als auch die Qualität des Server-Viewers anpassen. Sie können den Viewer außerdem auf den gesamten Bildschirm vergrößern und die Ansicht jederzeit aktualisieren.
Wenn die Automatische Skalierung aktiviert ist, passt die Remote Console Switch Software die Anzeige automatisch an, wenn die Größe des Viewer-Fensters während einer Sitzung verändert wird. Wenn Sie im Teilungs-Modus auf einen Kanal zugreifen, wird die Anzeige so angepasst, dass sie mit der vom Primärbenutzer des Kanals ausgewählten Eingangsauflösung übereinstimmt. Dadurch wird verhindert, dass die Anzeige des Primärbenutzers beeinträchtigt wird. Wenn sich die Auflösung während einer Sitzung verändert, wird die Anzeige automatisch angepasst.
Wenn Vollbild ausgewählt ist, passt sich der Viewer an die Bildschirmauflösung des Servers an und stellt die Bildgröße bis zu einer maximalen Auflösung von 1024 x 768 entsprechend ein.
So passen Sie die Größe des Viewer-Fensters an:
Wählen Sie in der Menüleiste Ansicht Skalierung Automatische Skalierung aus, damit der Server-Bildschirm automatisch skaliert wird.
– oder –
Wählen Sie in der Menüleiste Ansicht Skalierung Vollbild aus.
– oder –
Wählen Sie eine Bildschirmauflösung im Untermenü Skalierung aus.
Abbildung 3-14. Viewer-Skalierung
Der Viewer bietet Ihnen die Möglichkeit, Monitoranpassungen sowohl automatisch als auch manuell vorzunehmen. Im Allgemeinen wird die Videoqualität durch die Automatische Monitoranpassung auf die bestmögliche Ansicht optimiert. Möglicherweise möchten Sie aber die Videoqualität an besondere Anforderungen anpassen. Verwenden Sie für größere Änderungen der Einstellungen den Schieberegler und für die Feinabstimmung die Schaltflächen Plus (+) und Minus (-).
Anpassen der Farbtiefe
HINWEIS: Der Befehl Farben kann nur vom Primärbenutzer verwendet werden. Er steht nicht-primären Benutzern, die im Teilungs-Modus an der Sitzung teilnehmen, nicht zur Verfügung.
HINWEIS: Wenn im Dialogfenster „Sitzungsoptionen" Aktualisierung im Hintergrund ausgewählt wurde, wird die Farbtiefe automatisch auf Optimale Farbe eingestellt und kann nicht verändert werden.
Mit dem Untermenü Farben können Sie die Farbtiefen einstellen, mit denen das Digitalbild komprimiert werden kann. Die 2161DS-2 und 4161DS Remote Console Switches unterstützen den DVC-Algorithmus (Dambrackas Video Compression), der es Benutzern der Remote Console Switch Software ermöglicht, die Anzahl der sichtbaren Farben in einem Remote-Sitzungsfenster anzupassen. Sie können auswählen, ob viele Farben für eine möglichst getreue Darstellung angezeigt werden, oder weniger Farben, um das über das Netzwerk übertragene Datenvolumen zu reduzieren.
Für die Anzeige des Viewer-Fensters sind folgende Optionen möglich: Optimale verfügbare Farbe (langsamere Aktualisierung), Optimale Kompression (schnellste Aktualisierung), eine Kombination aus Optimaler Farbe und Optimaler Kompression sowie Grauskala.
Die Farbtiefen von einzelnen Ports und Kanälen können durch Auswahl des Befehls Ansicht- Farben in einem Remote-Sitzungsfenster festgelegt werden. Diese Einstellungen werden individuell für jeden Port und Kanal gespeichert.
So stellen Sie die Farbtiefe ein:
Wählen Sie im Menü Ansicht den Befehl Farben und dann im Untermenü Farben die gewünschte Farbtiefe aus.
So passen Sie die Videoqualität des Viewer-Fensters manuell an:
1 Wählen Sie Extras - Manuelle Monitoranpassung. Das Dialogfeld Manuelle Monitoranpassung wird angezeigt.
2 Klicken Sie auf das Symbol des Merkmals, das Sie ändern möchten.
3 Verwenden Sie den Schieberegler oder klicken Sie auf die Schaltfläche Minus (-) oder Plus (+), um die Parameter für jedes betätigte Symbol einzustellen. Die Einstellungen werden sofort im Viewer-Fenster sichtbar.
4 Wenn Sie den Vorgang beendet haben, klicken Sie auf Schließen, um das Dialogfeld Manuelle Monitoranpassung zu verlassen.
Dialogfeld-Optionen für manuelle Monitoranpassung
Abbildung 3-15. Dialogfeld „Manuelle Monitoranpassung"
A Bild-Aufnahmebreite
B Feineinstellung für Pixel-Sampling
C Horizontale Bildaufnahme
D Vertikale Bildaufnahme
E Kontrast
F Helligkeit
G Rauschschwelle
H Prioritätsschwelle
I Automatische Monitoranpassung
J Bildschirm aktualisieren
K Schieberegler
L Testbild
M Schaltfläche Hilfe
N Systemmonitor
O Schaltfläche Schließen
Minimieren der Farbverfälschungen von Remote-Videositzungen
Beim Aufbau von Remote-Videositzungen können Pixel-Farbverfälschungen aufgrund bestimmter Netzwerkbedingungen auftreten. Dieses Problem tritt meistens bei deckenden Hintergrundfarben auf. Es kann durch die Verwendung eines schwarzen Hintergrunds minimiert werden. Wenn ein farbiger Hintergrund verwendet wird, tritt eine Farbverfälschung oder Weißfärbung bei einer geringen Anzahl von Pixeln auf.
So minimieren Sie die Farbverfälschung der Remote-Video-Pixel:
1 Starten Sie die Remote Console Switch Software auf einer Client-Workstation.
2 Klicken Sie im Verwaltungsbildschirm auf Extras – Manuelle Monitoranpassung.
3 Wählen Sie den Kontrast und die Helligkeit aus.
4 Passen Sie den Kontrast und die Helligkeit stufenweise an, bis sich die Bildqualität verbessert.
5 Die Einstellung der Rauschschwelle kann ebenso in Feinabstimmung unter Extras – Manuelle Monitoranpassung erfolgen.
HINWEIS: Durch die Absenkung der Rauschschwelle auf Null wird das Bild konstant aktualisiert, das Netzwerk stark belastet, und das Bild flackert. Dell empfiehlt, die Rauschschwelle auf den höchsten Wert einzustellen, mit dem eine effiziente Systemleistung erreicht und gleichzeitig die Pixelfarben des Mauszeigerpfads wiederhergestellt werden können.
HINWEIS: Verwenden Sie bei der Einstellung der Rauschschwelle für größere Änderungen den Schieberegler und für die Feinabstimmung die Schaltflächen Plus (+) und Minus (-).
Verbessern der Farbanzeige des Bildschirmhintergrunds
Bei der Ansicht von Zielservern können Farbverschiebungen auftreten, wenn fotografische Aufnahmen oder farbintensive verlaufende Hintergründe ausgewählt wurden. Es wird empfohlen, für eine optimale Anzeigequalität und -leistung eine deckende Hintergrundfarbe über das Betriebssystem einzustellen.
Mit dem Viewer können Sie zwischen fünf verschiedenen Mauszeigeroptionen wählen, eine Maus-Skalierung einrichten und Ihre Maus resynchronisieren, falls die Synchronisation nicht mehr stimmt. Dell empfiehlt, den lokalen Cursor durch Einstellen der Option Lokaler Cursor auf Keine auszuschalten. Hierdurch wird nur noch ein Cursor, der Remote-Cursor, auf dem Bildschirm angezeigt, was die Navigation vereinfacht.
Abbildung 3-16. Viewer-Dialogfeld „Sitzungsoptionen für Maus"
Einstellen der Maus-Skalierung
Sie können zwischen drei voreingestellten Optionen für die Maus-Skalierung wählen oder Ihre eigene Skalierung einrichten. Die drei Voreinstellungen sind: Standard (1:1), Hoch (2:1) und Niedrig (1:2). Bei einem Skalierverhältnis von 1:1 sendet jede Mausbewegung auf dem Desktop-Fenster die gleiche Mausbewegung an den Server. Bei einer Skalierung von 2:1 sendet die gleiche Mausbewegung eine doppelte Mausbewegung. Eine Skalierung von 1:2 bewirkt eine Halbierung des Wertes.
So stellen Sie eine benutzerdefinierte Maus-Skalierung ein:
1 Wählen Sie Extras – Sitzungsoptionen. Das Dialogfeld Sitzungsoptionen wird angezeigt.
2 Klicken Sie auf das Register Maus.
3 Klicken Sie auf das Optionsfeld Benutzerdefiniert. Die Felder X und Y werden aktiviert.
4 Geben Sie die Werte für die Maus-Skalierung in die Felder X und Y ein. Jede Mausbewegung wird mit den entsprechenden X- und Y-Skalierungsfaktoren multipliziert. Der zulässige Eingabebereich liegt zwischen 0,25 und 3,00.
Minimieren des Mausspureffekts
Wenn sich der Mauszeiger während einer Remote-Videositzung über den Bildschirm bewegt, behalten einige Pixel eine Farbverfälschung bei. Dieser Zustand wird als Mausspureffekt bezeichnet und wird von verschiedenen Stufen von Netzwerk- und anderem Rauschen in verschiedenen Umgebungen verursacht. Zur Minimierung des Mausspureffekts müssen Sie möglicherweise die Rauschschwelle im Dialogfeld Manuelle Monitoranpassung absenken.
So reduzieren Sie die Rauschschwelle:
1 Wählen Sie Extras – Manuelle Monitoranpassung. Das Dialogfeld Manuelle Monitoranpassung wird angezeigt.
2 Klicken Sie auf das Symbol Rauschschwelle einstellen, um die Rauschschwelle entsprechend anzupassen.
3 Bewegen Sie den Schieberegler mithilfe der Maus zur Mitte der Skala und danach auf Null.
4 Verwenden Sie die Schaltflächen Plus (+) und Minus (-) am Ende des Schiebereglers, um eine Feineinstellung der Rauschschwelle auf knapp über Null zu erreichen.
HINWEIS: Durch das Einstellen der Rauschschwelle auf Null wird das Bild konstant aktualisiert, das Netzwerk stark belastet, und das Bild flackert. Es wird empfohlen, die Rauschschwelle auf den höchsten Wert einzustellen, mit dem eine effiziente Systemleistung erreicht und gleichzeitig die Pixelfarben des Mauszeigerpfads wiederhergestellt werden können.
HINWEIS: Verwenden Sie bei der Einstellung der Rauschschwelle für größere Änderungen den Schieberegler und für die Feinabstimmung die Schaltflächen Plus (+) und Minus (-) an den Enden des Schiebereglers.
Wenn die Reaktionen der Maus während einer Remote-Videositzung zu langsam sind, können Sie die Mausbeschleunigung im Betriebssystem des Zielservers deaktivieren.
Microsoft Windows 2000 Standard-Maustreiber:
1 Wählen Sie Start - Einstellungen - Systemsteuerung aus.
2 Doppelklicken Sie auf das Symbol für Maus.
3 Klicken Sie auf das Register Bewegung.
4 Stellen Sie die Mausgeschwindigkeit so ein, dass der Schieberegler sich genau in der Mitte befindet.
5 Klicken Sie auf OK. Resynchronisieren Sie die Maus über die Schaltfläche Maus synchronisieren/Bildschirm aktualisieren im Viewer.
Microsoft Windows XP und Server 2003 Standard-Maustreiber:
1 Wählen Sie Start - Einstellungen - Systemsteuerung aus.
2 Doppelklicken Sie auf das Symbol für Maus.
3 Klicken Sie auf das Register Zeigeroptionen.
4 Stellen Sie die Mausgeschwindigkeit so ein, dass der Schieberegler sich genau in der Mitte befindet.
5 Stellen Sie die Beschleunigung auf Keine ein.
6 Klicken Sie auf OK. Resynchronisieren Sie die Maus über die Schaltfläche Maus synchronisieren/Bildschirm aktualisieren im Viewer.
Intellipoint-Treiber (nur unter Windows-Betriebssystemen):
1 Wählen Sie Start - Einstellungen - Systemsteuerung aus.
2 Doppelklicken Sie auf das Symbol für Maus.
3 Blättern Sie durch die einzelnen Register, bis der Schieberegler für die Zeigergeschwindigkeit angezeigt wird.
4 Stellen Sie die Mausgeschwindigkeit so ein, dass der Schieberegler sich genau in der Mitte befindet.
5 Klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert.
6 Klicken Sie auf das Kontrollkästchen Beschleunigung, um die Beschleunigung auszuschalten.
7 Klicken Sie auf OK. Resynchronisieren Sie die Maus über die Schaltfläche Maus synchronisieren/Bildschirm aktualisieren im Viewer.
Red Hat Linux:
1 Wählen Sie die Maus-Einstellungen von der Desktop-Steuerung aus.
2 Stellen Sie die Beschleunigung auf 1.0 ein.
3 Übernehmen Sie die Änderungen, und resynchronisieren Sie die Maus über die Schaltfläche Maus synchronisieren/Bildschirm aktualisieren im Viewer.
Reduzieren des Mauszeigerflackerns
Wenn der Videotreiber auf dem Client-Rechner der Remote Console Switch Software DirectDraw nicht unterstützt und die Option DirectDraw in der Remote Console Switch Software aktiviert wurde, flackert der Mauszeiger auf dem Bildschirm. DirectDraw ist in der Remote Console Switch Software standardmäßig deaktiviert. Wenn der Videotreiber auf dem Client-System DirectDraw unterstützt und zusätzliche Leistung benötigt wird, folgen Sie den unterstehenden Anweisungen, um DirectDraw zu aktivieren.
So aktivieren oder deaktivieren Sie DirectDraw:
1 Wählen Sie im Explorer-Fenster Extras Optionen.
2 Klicken Sie auf das Kontrollkästchen DirectDraw, um es zu aktivieren oder deaktivieren.
3 Klicken Sie auf OK.
4 Starten Sie die Remote Console Switch Software erneut.
Anzeigen von mehreren Servern über den Scan-Modus
Mit dem Viewer können Sie mehrere Server gleichzeitig in Miniaturansichten des Scan-Modus anzeigen. Diese Ansicht enthält eine Reihe von Miniaturansichten, die kleine, skalierte, nicht interaktive Versionen der Bildschirmanzeige eines Servers darstellen. Unter jeder Miniaturansicht werden der Servername sowie eine Statusanzeige dargestellt.
Unter Verwendung der Miniaturansichten im Viewer können Sie eine Scan-Sequenz für bis zu 16 Server festlegen, um Ihre Server zu überwachen. Der Scan-Modus wechselt von einer Miniaturansicht zur nächsten, meldet sich an einem Server an und zeigt eine aktualisierte Bildschirmanzeige des Servers für eine benutzerdefinierte Zeit an (Anzeigezeit pro Server), bevor er sich von diesem Server abmeldet und zur nächsten Miniaturansicht übergeht. Sie können eine Scan-Zeitverzögerung zwischen den Miniaturansichten eingeben (Zeit zwischen Servern). Während der Zeitverzögerung wird die letzte Miniaturansicht für alle Server in der Scan-Sequenz angezeigt; Sie sind jedoch an keinem dieser Server angemeldet.
Der Serverstatus wird unter jedem Rahmen durch eine Statusanzeige dargestellt. Die Größe der Miniaturansichten hängt von der Anzahl der Server in der Scan-Liste ab.
Abbildung 3-17. Viewer – Miniaturansichten
Der Scan-Modus hat eine niedrigere Priorität als eine aktive Verbindung. Wenn eine interaktive Sitzung mit einem Server besteht, wird dieser Server in der Scan-Sequenz übergangen, und der Scan-Modus geht zum nächsten Server über. Es wird keine Fehlermeldung beim Anmelden angezeigt. Nach Beendigung der interaktiven Sitzung wird die Miniaturansicht wieder in der Scan-Sequenz eingeschlossen. Falls ein anderer Benutzer eine aktive Verbindung mit einem Server hat, wird dieser Server übersprungen, und ein rotes X wird in der Statusanzeige unter dem Bildrahmen angezeigt.
Abbildung 3-18. Viewer – Server scannen
So rufen Sie den Scan-Modus auf:
1 Klicken Sie auf das Register Server, Standorte oder Verzeichnisse.
2 Wählen Sie im Einheitenauswahl-Fenster mindestens zwei Server durch Betätigen der <Umschalttaste> aus.
– oder –
Drücken Sie die Taste <Strg>. Die Taskschaltfläche Scan-Modus wird angezeigt.
3 Klicken Sie auf die Taskschaltfläche Scan-Modus. Die Miniaturansichten werden angezeigt.
Statusanzeigen der Miniaturansichten
Die grüne LED zeigt an, dass ein Server momentan gescannt wird. Das rote X bedeutet, dass der letzte Scan des Servers nicht erfolgreich war. Das heißt, dass der Scan aufgrund von Zugriffsrechten oder Pfadfehlern (der Serverpfad auf dem Remote Console Switch war nicht verfügbar) oder aus anderen Gründen nicht durchgeführt werden konnte. Wenn Sie den Mauszeiger über dem roten X platzieren, wird ein QuickInfo angezeigt, das den Grund des Fehlers anzeigt.
Einrichten der Einstellungen für den Scan-Modus
So richten Sie die Einstellungen für den Scan-Modus ein:
1 Wählen Sie in der Anzeige der Miniaturansichten Optionen – Einstellungen. Das Dialogfeld Einstellungen für Scan-Modus wird angezeigt.
2 Geben Sie in das Feld Anzeigezeit pro Server die Zeitdauer (10 bis 60 Sekunden) ein, während der jede Miniaturansicht während des Scans aktiv sein soll.
3 Geben Sie in das Feld Zeit zwischen Servern die Zeitdauer (5 bis 60 Sekunden) ein, während der der Scan angehalten wird, bevor er zum nächsten Server übergeht.
4 Klicken Sie auf OK.
Navigation in den Miniaturansichten
Wenn eine bestimmte Miniaturansicht markiert und das Menü Miniaturansichten ausgewählt wird, können Sie eine interaktive Sitzung zu diesem Server starten, den Server der Scan-Sequenz hinzufügen oder die Anmeldeberechtigungen für diesen Server einstellen. Mit dem Menü Optionen kann auf die Scan-Einstellungen zugegriffen sowie das Scannen unterbrochen und die Größe der Miniaturansichten für alle Server eingestellt werden.
So starten Sie eine Server-Videositzung:
1 Wählen Sie eine Server-Miniaturansicht aus.
2 Wählen Sie in der Anzeige der Miniaturansichten Miniaturansicht – [Servername] – Interaktive Sitzung anzeigen.
– oder –
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Server-Miniaturansicht, und wählen Sie Interaktive Sitzung anzeigen aus. Der Server-Bildschirm wird in einem interaktiven Viewer-Fenster gestartet.
So aktivieren oder deaktivieren Sie einen Server in der Scan-Sequenz:
1 Wählen Sie eine Server-Miniaturansicht aus.
2 Wählen Sie in der Anzeige der Miniaturansichten Miniaturansicht – [Servername] – Aktivieren.
– oder –
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Server-Miniaturansicht, und wählen Sie Aktivieren aus. Dieser Server wird nun in die Scan-Sequenz der Server-Miniaturansichten aufgenommen oder daraus ausgeschlossen.
HINWEIS: Die Menüoption Aktivieren wird bei jeder Auswahl zwischen „markiert (aktiviert)" und „nicht markiert (deaktiviert)" umgeschaltet.
HINWEIS: Wenn ein Benutzer auf einen Server zugreift, wird die Menüoption Aktivieren für diese Server-Miniaturansicht deaktiviert.
So halten Sie eine Scan-Sequenz an und starten sie erneut:
1 Wählen Sie in der Anzeige der Miniaturansichten Optionen – Scan anhalten. Die Scan-Sequenz wird an der aktuellen Miniaturansicht angehalten, wenn die Anzeige der Miniaturansichten gerade einen aktiven Scan durchführt, oder sie startet den Scan erneut, wenn er gerade angehalten wurde.